Bekanntmachungen

Sondertermin für Gemeinderatstagung

Bezüglich der sehr umstrittenen Pläne, die alte Ladestraße linksseitig der ehemaligen Bahntrasse gegenüber vom Bahnhof Marienwald zu Bauland und somit zum Neubaugebiet zu erklären, wurde ein eigenständiger Tagungs- und Beratungstermin für den Gemeinderat von Reichenweiler angesetzt. Die Pläne, hier die schon vorhandenen

Teil-Erschließungen zum Anlaß zu nehmen, um aus dem doch recht idyllisch gelegenen Gebiet nun mit wenig Aufwand ein Neubaugebiet zu machen, stoßen doch auf ganz erheblichen Widerstand in Teilen

alte Bahnladestraße in Marienwald mit Wendekreisel

der Bevölkerung sowie in großen Teilen des Gemeinderats. So sind nicht zuletzt die Ortsbürgermeisterin von Marienwald, Frau Dagmar Leblandt und ebenso Herr Dr. Ernst Burger absolute Gegner dieses Projektes. Man muss nicht jeden freien Millimeter, der sich dazu anbietet, zum Bauland erklären, denn damit vernichtet man auf Dauer solche einmaligen, idyllischen Lagen. Bauland wird dringend gebraucht, aber dies sollte man behutsam an Stellen einrichten, wo es keine oder nur wenig Idylle zerstört. Zur Beratung nur speziell dieses Themas wurde jetzt für den Gemeinderat ein Sondertermin im Rathaus für den 27.11.2019 ab 19 Uhr angesetzt.

Marienwalder Straße wird kurzzeitig gesperrt

Im außerörtlichen Bereich wird die Marienwalder Straße westlich des Kernortes Reichenweiler, genauer gesagt im Bereich Neukreuz, ab nächstem Montag halbseitig wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Sperrung wird leider erforderlich, weil sich in Höhe Neukreuz (das ist, wo man auf dem kleinen Foto links den Waldhain sieht) der seitliche Entwässerungsgraben der Straße durch eine Massenverschiebung auf einer Länge von rund 60 m vollkommen mit Erdreich zugesetzt hat. Dieser Entwässerungsgraben wird jedoch besonders bei stärkeren Regenereignissen dringend benötigt, um die anfallenden

Marienwalder Straße außerorts in Höhe Neukreuz

Wassermassen schnell abzuleiten. Bei eher leichtem Regen gab es bislang dadurch keine Beeinträchtigungen, da aber niemand ahnen kann, wann es wieder zu Starkregenereignissen kommt, und eines Tages kommen die bestimmt wieder, ist es zu riskant, hier auf Zeit zu spielen und die Sache auf die lange Bank zu schieben. So wurde die örtliche Tiefbaufirma Johann Schrump mit diesen Arbeiten in der Kürze der Zeit beauftragt. Nun eine halbwegs gute Nachricht, die Marienwalder Straße braucht dafür nicht komplett gesperrt zu werden, sondern nur die linke

Fahrbahnhälfte in Richtung Marienwald gesehen. Beidseitig wird eine Baustellenampel den Verkehr dort regeln und zügig an der Baustelle vorbei führen. Lediglich im Berufsverkehr könnte es zu leichten Rückstaus und Verzögerungen kommen, die es in aller Regel jedoch nicht erfordern, sich einen Ersatzweg zu suchen, da sie bei der üblichen Verkehrsbelastung dieser Straße höchstens im Bereich von 2 bis 5 Minuten liegen werden. Eine genaue Kalkulation der Bauzeit ist derzeit nicht möglich, da man nicht vorhersagen kann, was im Untergrund zu den Massenverschiebungen geführt hat, die Firma Schrump geht jedoch davon aus, dass man in etwa mit 2 bis 3 Wochen der Verkehrseinschränkungen rechnen muss.

Großbaustelle im Schaumfeld

Seit letzter Woche ist an der Hauptzufahrtsstraße, die von außerhalb, aus Richtung Mellert kommend, ins Gewerbegebiet Schaumfeld führt, eine Großbaustelle eingerichtet worden. Das wurde dringend nötig, da im rechtsseitigen Hang innerhalb des rund 1,5 km langen Taleinschnitts erhebliche Rutschungen von Erdmaterial entstanden waren. Zudem war die Fahrbahndecke in diesem Bereich schon seit mehreren Jahren sanierungsbedürftig. Nun werden Nägel mit Köpfen gemacht und beide Probleme in einem Aufwasch gründlich behoben. Zunächst werden auf der rechten Seite die Hangrutschungen beseitigt und

durch den Bau einer rund 700 m langen Stahlbeton - Stützmauer auch künftig vermieden. Danach wird beidseitig auf den Fahrbahnen die alte Asphaltdecke abgefräst und komplett neu erstellt und das in einer höheren Qualitätsnorm, die in der durch LKW hochbelasteten Strecke eine langjährige Nutzung ohne neue Schäden gewährleistet. Leider muss hierfür die Strecke über einen längeren Zeitraum jeweils wechselweise einseitig gesperrt werden. Am Anfang und Ende des betroffenen Bereichs wird der Verkehr durch Baustellenampeln nebst zugehöriger Beschilderung entsprechend geregelt. Besonders im Berufsverkehr führt das unweigerlich zu teils erheblichen Rückstaus. Ortskundige PKW - Fahrer können über die innerörtliche Zufahrt zum Gewerbegebiet Schaumfeld ausweichen, das gilt jedoch nicht für LKW, diese dürfen die innerörtlichen Straßen nicht befahren.

Bauarbeiten an außerörtlicher Hauptzufahrt ins Gewerbegebiet Schaumfeld

Die Kläranlage West wird erweitert

Die Kläranlage Reichenweiler - West wird erweitert. Die Planungen hierfür laufen schon seit über 3 Jahren, im letzten Februar wurden die Baugenehmigungen erteilt und die Ausschreibungen sämtlicher Bauarbeiten wurden dabei an einen auf solche Anlagen spezialisierten Generalunternehmer aus dem Raum Augsburg vergeben. Dieser sehr erfahrenen Firma obliegt es, für einzelne Gewerke noch andere Fachfirmen mit hinzu zu holen, wobei auch mehrere Firmen aus der Region zum Zuge kommen. So wird eine Elektrofirma aus Reichenweiler sämtliche Elektroinstallationen durchführen. Die Anlage wird, vereinfacht gesagt, um eine komplette Klärbatterie erweitert, dh. im Prinzip wird der schon bestehenden Anlage eine weitere komplette Kläranlage mit sämtlichen Stufen hinzugefügt, die dann durch ein automatisches Abwasserverteilsystem einen großen Teil der einfließenden Abwässer klären wird. Das alles wird die heute neuesten Verfahren nutzen, womit im Endeffekt die Reinigungswirkung sogar noch höher ist, als mit der schon bestehenden mehrstufigen Kläranlage, die auch weiterhin in Betrieb bleiben wird. Diese wird dadurch zunächst entlastet, weil der neue Anlagenteil knapp 30 % der Abwässer übernehmen wird. Im Laufe der Zeit gleicht sich die Auslastung wieder dem alten Wert an, weil die Abwassermengen durch das Wachstum der Gemeinde entsprechend steigen

Kläranlage Reichenweiler - West im aktuellen Zustand Mai 2019

werden. Nach den Berechnungen dürfte die dann erreichte Ausbaustufe mindestens für die nächsten 20 Jahre ausreichen, weil noch gewisse Reserven bestehen. Mit den Bauarbeiten wird Ende Juni begonnen und sie werden etwa ein Jahr dauern. Auf dem Luftbild sieht man die Kläranlage im heutigen Zustand. Die Erweiterung wird auf der Fläche am unteren Bildrand errichtet, dort, wo die Umfassungshecke den Knick macht. Das Projekt wird 17,5 Millionen Euro kosten.

Staus einplanen, Umfahrungsmöglichkeiten nutzen

Die Autofahrer im Kernort Reichenweiler werden innerhalb des nächsten halben Jahres auf eine harte Probe gestellt. Der Ritterplatz, der schon seit fast 2 Jahren wegen diverser Bauarbeiten in einigen Bereichen eine stark gequetschte, verengte Verkehrsführung hat, wird ab Mitte Mai komplett gesperrt. Die Sperrung wird, sofern alles nach Plan läuft, bis Anfang September andauern. Das ist für viele Autofahrer eine Hiobsbotschaft, da der Ritterplatz ein wichtiger innerörtlicher Knotenpunkt zwischen der Nord-Süd-Achse und den westlichen Ausfallstraßen ist und hier besonders viele Pendler entlang fahren, die z.B. zu ihren Arbeitsplätzen im Gewerbegebiet Schaumfeld müssen. Ebenso wird die

wichtige innerörtliche Verbindung zur viel genutzten Saarbrückener Straße damit quasi gekappt. Die Planung musste diese unschöne Maßnahme leider ergreifen, da sie von allen Möglichkeiten bei aller Härte im Gesamtergebnis immer noch die harmloseste ist. Nur so kann der Ritterplatz in einem Aufwasch komplett und durchgängig überarbeitet und neu gestaltet werden. Wäre man weiter nach der bisherigen Methode vorgegangen, dass immer nur kleine Teilbereiche verengt oder gesperrt werden, hätten sich die Baumaßnahmen mindestens noch über 5 Jahre erstreckt, so ist in einem halben Jahr alles durch und vergessen. Es gibt zahlreiche Umfahrungsmöglichkeiten, klar ist auch, dass es auf einigen davon nun regelmässig zu Staus

der Ritterplatz in Reichenweiler, bisherige Verkehrssituation

kommen wird. Hier bitten wir die ortskundigen Autofahrer darum, lieber die weiträumigen, großen Umfahrungen um den Ortsrand zu wählen, anstatt die engen kleinen Nebenstraßen im Ort wie ein Nadelöhr zu verstopfen. Damit kommen Sie, trotz höherer Streckenlänge am Ende schneller, stau- und streßfrei zum Ziel.

Neubauflächen im Ortsteil Kubbern bald verfügbar !

In Kubbern fühlte man sich in den letzten Jahren etwas benachteiligt, was die Ausweisung von Neubauflächen betraf. Nach zähem Ringen kommt nun endlich Bewegung in die Sache, nicht zuletzt auf Wirken des rührigen Ortsbürgermeisters Erhard Wilke, konnte nun erreicht werden, dass Flächenbereiche auf dem Flurstück Barthwiese bald zum Bauland werden. Für diejenigen, denen diese Flurbezeichnung nichts sagt, das ist der seichte Hang, der sich im nordwestlich auslaufenden Teil des Ortes am Hasenberg befindet. Die auf dem Foto sichtbare Fläche zeigt so ziemlich genau den Bereich, der in Kürze zum

Die Barthwiese im Ortsteil Kubbern

Bauland wird. Dazu wird mittig, wo heute noch ein nicht asphaltierter, kleiner Feldweg verläuft, eine neue Straße errichtet, an der dann rechts und links die Bauparzellen entstehen. Von Anbeginn an sollen alle Parzellen voll erschlossen werden, auch wenn sie noch nicht direkt im Anschluss bebaut werden sollten. Von letzterem ist nach

derzeitiger Sicht jedoch erst gar nicht auszugehen, da die Nachfrage nach Bauland im gesamten Gemeindegebiet von Reichenweiler extrem hoch ist, so auch in Kubbern. Noch bevor der erste Spatenstich getan ist, haben sich schon vier Anwärter auf Grundstücke fest eintragen lassen. Je nach Auslegung der Einzelgrößen der Baugrundstücke können auf dem Gebiet zwischen 8 und 13 einzelne Bauparzellen entstehen. Es wird wohl eher bei 8 bleiben, weil momentan gerade in ländlichen Bereichen der Hang zu etwas größeren Grundstücken wieder zugenommen hat, nachdem er jahrelang rückläufig war, weil keiner mehr so recht Lust auf die Arbeit mit der Grundstücks- oder Gartenpflege hatte. Inzwischen hat sich hier der Trend durchgesetzt, dass man große Grundstücke nicht unbedingt bis auf den letzten Millimeter pflegen muss, da gerade Wildwuchsbereiche es sind, die dem befürchteten Bienensterben stark entgegen wirken und dass solche Bereiche durchaus auch ihren Reiz haben. Interessenten, die auch noch ein Baugrundstück dort ergattern wollen, sollten sofort tätig werden und sich bei der Gemeindeverwaltung melden. Die Bauarbeiten zu der Straße und zur Erschließung der einzelnen Parzellen beginnen in diesen Tagen und spätestens ab Mitte des Jahres stehen sie zur Verfügung.

Straßenüberholung in Marienwald mit guten Nachrichten

Sehr gute Nachrichten gibt es für die Anwohner der Dahlburger Straße im Ortsteil Marienwald. Die längst überfällige Sanierung mit zeitgleich völliger Neugestaltung dieser wichtigen Ausfallstraße in Richtung Südwesten, die zugleich aber auch Wohnstraße ist, wird deutlich früher fertig sein, als ursprünglich geplant. Die ausführende Baufirma Resch geht davon aus, dass spätestens Mitte April alles fertig sein wird. Ursprünglich war man von einer Fertigstellung gegen Ende Juni ausgegangen. Noch mehr wird die Anlieger freuen, dass die Umlagekosten, mit denen sie sich am Straßenbau beteiligen müssen, ganz

erheblich geringer ausfallen werden, als es vorkalkuliert war. Dafür gibt es zwei Gründe: 1) die Baukosten fielen um 30 % niedriger aus, als erwartet und 2) der Anteil, mit dem sich Anlieger beteiligen müssen, wurde von 40 % auf 23 % gesenkt, weil hier erstmals die neuen Regelungen für die Kostenbeteiligung durch Anlieger angewandt werden. In der Summe heisst dass, die Bürger werden nur etwa die Hälfte der Beiträge zahlen müssen, die angesetzt waren.

Marienwald Dahlburger Straße: Sanierung bald fertig

Hohe Belohnung ausgesetzt

In einer kleinen Halle der Firma Kaufeld - Imprägnierungen, die im Gewerbegebiet Im Schaumfeld an der Carl - Benz - Straße liegt und die derzeit gerade umgebaut und renoviert wird, sind in der Nacht vom 02. Februar auf den 03. Februar Vandalen eingedrungen und haben in einem abgetrennten Raum eine Wasserleitung abgetreten. Dadurch ergossen sich größere Wassermassen über einen erst kürzlich erneuerten Estrich - Boden, der dadurch erheblich beschädigt wurde. Weitere Wasserschäden entstanden auch an anderen Dingen, wie etwa den Wandbereichen sowie an dort gelagerten Werkzeugen und Baumaterialien. Hinzu kommen die Schäden durch eine entsprechend angestiegene Wasserrechnung sowie durch die Verzögerungen in den Bauarbeiten, so dass sich eine Gesamtschadenssumme von etwa 45.000 Euro ergibt. Die Firma hat nun eine Belohnung in

Großer Wasserschaden durch Vandalen

Höhe von 7.500 Euro ausgesetzt, für Hinweise, die zur Ergreifung des / der Täter /-innen führen. Firmeninhaber Norbert Kaufeld betonte, dass er alles menschenmögliche daransetzen wird, die Täter zu fassen und dass diese ab sofort keine ruhige Minute mehr haben werden. Derartige

Vollidioten dürfen nicht davon ausgehen, dass sie am Ende ungeschoren davon kommen. Sie werden in vollem Umfang für den von ihnen angerichteten Schaden aufkommen müssen. Wer Hinweise zu den Tätern hat, kann diese direkt an die Firma Kaufeld mitteilen oder auch gerne an die Polizeidienststellen.

Die verschwundene Firma - wer kann Angaben machen ?

Die Gemeindeverwaltung sucht dringend Hinweise zu einem sehr seltsamen Vorgang, der sich im Gewerbepark Nord des Kernortes abspielt. Vor rund sechs Jahren hat eine Firma Denuma an der Rudolf - Diesel - Straße von der Gemeinde ein rund 2.900 m² großes Grundstück erworben, um eine Lagerhalle für ihren Vertrieb von Werkzeugen zu errichten. Das Projekt wurde mit viel Nachdruck und Zeitnot vorangetrieben, fast täglich wurden die Mitarbeiter der Gemeinde regelrecht zur Eile bei der Kaufabwicklung angetrieben, da man seitens der Firma Denuma in Zeitnot wäre, weil ihr alter Standort, der im Raum Mannheim lag und der nur angemietet war, wegen Baufälligkeit der Gebäude geräumt werden müsse. Ein zugkräftiges Argument für die Ansiedlung dieser Firma im Gewerbepark Nord war auch das (angebliche) Vorhaben, dort 35 neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Soweit so fein. Für eine nicht unbeträchtliche Summe kaufte die Denuma das Gelände, allerdings, wie in den hiesigen Gewerbegebieten üblich, mit der zwingenden Auflage, das Grundstück innerhalb von spätestens zwei Jahren zu bebauen. Sollte diese Anforderung nicht erfüllt werden, geht das Grundstück automatisch wieder in das Eigentum der Gemeinde über. Das Grundstück wurde auch zeitnah für einen Bau vorbereitet, ein aufwändiger und gewiss nicht billiger Gitterzaun (siehe Foto mittig neben der Hecke) wurde errichtet, auf dem Gelände wurde ein Bürocontainer aufgestellt und das wars dann auch. Seither sind vier Jahre vergangen, von der Firma und ihren Betreibern fehlt jede

Spur, Rechnungen für Steuer etc. wurden seit 2014 nicht mehr bezahlt. Nachforschungen an der Wohnanschrift endeten ähnlich, auch dort sind sie seit vier Jahren spurlos verschwunden. Vielleicht wissen einige Bürger oder Anlieger etwas, daher unsere Bitte um Mithilfe. Wer kann hierzu nähere Angaben machen ?

Gelände der spurlos verschwundenen Firma

Neue Großbaustelle mit weiträumiger Umleitung

Ab sofort ist die Marienwalder Straße im Kernort Reichenweiler von einer großen Sperrung betroffen. In Höhe der Abzweigung zur Hermann - Hoffmann - Straße wurde kürzlich eine gravierende Fahrbahnunterspülung festgestellt, die sofortiges Handeln erforderlich macht. Eigentlich sollte der Abschnitt im nächsten Jahr ohnehin komplett erneuert werden, incl. aller Kanal-, Wasser und Energieversorgungsleitungen, jedoch der jetzige Vorfall sorgt nun dafür, dass diese gesamten Arbeiten vorgezogen werden. Der glückliche Zufall wollte es, dass die für nächstes Jahr beauftrage Baufirma im Moment noch freie Kapazitäten hat und daher sofort mit der Gesamtmaßnahme loslegen kann. Leider hat das auch seine Schattenseiten, denn die Marienwalder Straße muss vom Abzweig zur Hermann - Hoffmann - Straße bis zum weiter südlich gelegenen Abzweig zur Goldgasse voll gesperrt werden. Die Anwohner können ihre Häuser somit nicht mehr per Auto erreichen, fußläufig wurde ein Notweg errichtet. Es wird aber mit Nachdruck daran gearbeitet, den Bereich je wechselweise in Kürze so herzurichten, dass die direkten Anwohner provisorisch ihre Anwesen wengistens stundenweise mit dem Auto erreichen können. Die Baumaßnahme

Umleitung Ecke Marienwalder Str und Hermann Hoffmann Str

wird voraussichtlich bis März nächsten Jahres andauern, sofern kein strenger Wintereinbruch dazwischen kommt. Für Autofahrer, die die Geschäfte und Firmen im dahinter liegenden Bereich erreichen wollen, ist eine weiträumige Umleitungsstrecke nebst Beschilderung eingerichtet worden, die u.a von der Hermann - Hoffman - Straße über die Wormser Straße und die Paul - Klein - Straße führt.

Behelfsstraße für Lungsheim

Da vor allem die östlichen Teile von Lungsheim wegen umfangreicher innerörtlicher Bauarbeiten (Kanal- und Straßensanierung) nur beschwerlich zu erreichen sind, wurde jetzt eine provisorische, neue Zufahrtsstraße errichtet, die im Osten von der Kreisstraße 27 abzweigt und über die man ab sofort diesen östlichen Bereich von Lungsheim wieder sehr gut erreichen kann. Diese Maßnahme erscheint manchem für den genannten Zweck stark überzogen, ist sie aber nicht, da Lungsheim ohnehin schon seit langem eine neue östliche Anbindung bekommen sollte. Sind die innerörtlichen Baumaßnahmen fertiggestellt, so

wird als nächstes in einem Aufwasch diese Behelfsstraße mit entsprechendem Aufwand zur regulären neuen Ost - Anbindung von Lungsheim ausgebaut. Deswegen wurde der Unterbau jetzt für die Behelfsvariante auch schon so aufwendig hergerichtet, dass dieser später ohne weiteren Aufwand übernommen werden kann. So schlägt man mit dieser Maßnahme gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

neue östliche Behelfszufahrt für Lungsheim

Unbekannte fällen Bäume

Erneut waren offenbar gehirngeschädigte Vandalen am Werk. An der Verbindungsstraße von Reichenweiler nach Mellert wurden von diesen seltsamen Zeitgenossen zwei Bäume abgesägt und das so, dass diese exakt quer über die Straße zu liegen kamen. Der Vorfall ereignete sich von Samstagnacht auf Sonntagmorgen, vermutlich zwischen 2 und 3 Uhr. Es ist schon mehr als Glück zu bezeichnen, dass kein Autofahrer in der Dunkelheit in die Bäume gefahren ist. Es wurde Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet und, soweit dies möglich war, von der Polzei eine Spurensicherung vorgenommen. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der örtlichen Polizei oder auch dem Rathaus (Ordnungsamt) in Verbindung zu setzen. Für entsprechende Hinweise auf den oder die Täter wäre die Gemeinde sehr dankbar. Es ist eine Belohnung in Höhe von 1.500 Euro ausgesetzt, für den

Abgesägte Bäume über der Landstraße nach Mellert

Fall, dass diese unterbelichteten Gestalten aufgrund der Hinweise gefasst werden. Sowas ist kein Streich mehr, sondern ein erheblicher Eingriff in den Straßenverkehr mit hohem Gefährdungspotenzial, der mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt wird.

Halbseitige Straßensperrung

Nachdem der Randstreifen nebst Befestigung an der Landstraße 62 bei Lungsheim während der Befahrung eines Traktors mit großem Anhänger auf einer Länge von 10 m weggebrochen war, stürzte der Anhänger seitlich ins benachbarte Feld. Zum Glück wurde der Traktor nicht mitgerissen, so dass niemand verletzt wurde und auch der Traktor keinen Schaden erlitt. An dem Anhänger entstand ein Schaden von 4.000 Euro. Als Grund

für das Wegbrechen der Befestigung wurde ein großer Hohlraum ausgemacht, der sich sogar noch bis unter die rechte Fahrbahn ausbreitete. Dieser entstand durch eine Unterspülung, die ihrerseits durch ein offenbar schon seit längerem undichtes Abwasserrohr ausgelöst wurde. Die L 62 bleibt wegen der sofort notwendigen Reparaturarbeiten bis Ende 2018 halbseitig gesperrt. Nach der Reparatur wird zudem der Straßenbelag auf 150 m Länge erneuert.

Anhänger kippte wegen weggebrochenem Straßenrand um

Unerlaubte Straßensperrung

Ganz offensichtlich hat eine ganz spezielle Sorte von Vandalen oder kindischen Kasperles, die die möglichen Folgen ihres Tuns mangels geistiger Reife nicht begreifen, ihr Unwesen getrieben. Diese hatten einen weiten Teilbereich der Landstraße 74 mit Warnbaken und

Unerlaubte Straßensperrung als vermeintlicher Scherz

Sperrschild gesperrt. Dazu verwendeten sie Sperrmaterial, welches sie zuvor an einer Straßenbaustelle bei Ranzdorf gestohlen haben. Zum Transport muss  ihnen ein Kleinlaster oä. zur Verfügung gestanden haben. Zudem wurde ein Schild durch Aufmalen eines violetten Smileygesichts verunstaltet. Die Tat muss in der Nacht vom 12. auf 13. Mai begangen worden sein. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei oder der Gemeindeverwaltung zu melden.

Der Bau des neuen Friedhofs in Marienwald hat begonnen

Der Plan ist schon etwas betagt, er stammt von 2001, den stets zu beengten Friedhof im Ortsteil Marienwald entweder zu vergrößern oder zu verlegen. Mit Platzproblemen kämpft man dort sogar schon seit den 1980er Jahren. Lange Überlegungen und Planungen waren notwendig und hatten in der Vergangenheit alle eines gemeinsam, dass sie ab einem bestimmten Punkt scheiterten.  Eine Vergrößerung an der alten Stelle war wegen der stark

gewachsenen Bebauung im Umfeld nicht möglich. So fiel der Entschluß, ganz im Westen des Ortsteils, rund 2 km vom Ortsrand entfernt an der Landstraße 39, einen ganz neuen Friedhof zu erbauen. Die Vorteile liegen auf der Hand, auf Jahrzehnte keine Platzprobleme, idyllische Lage, bei der man wirklich von einer Ruhestätte sprechen kann und trotzdem noch gut erreichbar. Beruhigt seien die

Bau des neuen Friedhofs in Marienwald hat begonnen

Gemüter, die eine großangelegte Umbettung ihrer verstorbenen Angehörigen von der bisherigen Ruhestätte auf den neuen Friedhof befürchtet hatten, denn der alte Friedhof in Ortslage bleibt unverändert erhalten, es werden dort nur keine neuen Bestattungen mehr durchgeführt. Umbettungen auf den neuen Friedhof wird es allenfalls dann geben, wenn die verbliebenen Angehörigen dies ausdrücklich wünschen, z.B. um künftige Verstorbene mit den Ehemaligen zusammen zu legen. Die Bauarbeiten haben am 10. Mai begonnen, zuerst mit dem Wegebau und dem Bau eines großen Besucherparkplatzes. Desweiteren wird ein Kombigebäude errichtet, welches eine Friedhofskapelle und ein Kühlhaus enthält. Die ersten Grabfelder sollen ab Ende Juli zur Verfügung stehen.

Bürgersteigsperrungen in der Hermann - Hoffmann - Straße

Bürgersteigsperrungen in der Hermann - Hoffmann - Straße

Vom 09. Mai bis vsl. 30. Mai werden Teilbereiche der südlich gelegenen Bürgersteige im östlichen Teil der Hermann - Hoffman - Straße wegen Kabelbauarbeiten ganz gesperrt. Das ist bedauerlich, da dieser Teil erst vor 2 Jahren neu hergerichtet wurde, aber auf Grund eines Kabelfehlers sind diese Arbeiten nun dringend erforderlich.

Parkplatz Denkertsaue in Reichenweiler wird gesperrt

Der kleine Parkplatz an der Denkertsaue neben dem Ortskern von Reichenweiler wird ab dem 30. April komplett gesperrt. Grund hierfür ist u.a. der “unvernünftige” Umgang zahlreicher Autofahrer mit dem dortigen Parkraum. Ständig wurden in der jüngsten Zeit

von undisziplinierten Autofahrern die Zufahrten zugeparkt, so dass Fahrzeuge, die dort ordnungsgemäß die Stellplätze belegten, nicht mehr aus ihren Parkbuchten heraus fahren konnten, ohne den Abschleppdienst zu rufen, um erst die Falschparker in den Zufahrten (auf deren Kosten) entfernen zu lassen. Der Parkplatz wird dann ab Mitte Mai mit entsprechenden Baumaßnahmen derart umgestaltet, dass die Unsitte des Zuparkens unmöglich wird.

Parkplatz an der Denkertsaue

Diese Bauarbeiten werden bis September dauern. Künftig ist dort nur noch Parken mit einem Automatenticket möglich. Es ist schade, dass so alles etwas umständlicher wird, bedanken können sich die Autofahrer bei den Geistlosen, die hierfür die Ursache setzten.

Keine Kartbahn in Reichenweiler - Kubbern

Bei der Gemeinderatssitzung am 18. April wurde einstimmig eine Ablehnung der Errichtung einer privat geführten Kartbahn am Ortsrand des Ortsteils Kubbern beschlossen. Das bedeutet im Klartext, die Kartbahn wird nicht genehmigt und darf nicht

Kartbahn in Kubbern wird nicht genehmigt

gebaut werden. Schon nach Bekanntwerden der Pläne der Firma Telco - Unterhaltungsmanagement, am nördlichen Ortsrand in der Besenheide eine offene Kartbahn zu errichten, regte sich im Dorf ganz erheblicher Widerstand dagegen. Vor allem gelang es dem Betreiber in keinster Weise, die Bedenken bezüglich künftiger Lärm-, Abgas-

und Verkehrsbelastungen durch an- und abreisende Kartbahnnutzer und Zuschauer mit wirklich fundierten Begründungen auszuräumen. Auch wenn die Kartbahn eine gewisse Attraktivitätssteigerung des Freizeitwertes von Reichenweiler bedeutet hätte, so läßt sich dies nicht mit den erhöhten Belastungen für die Anwohner von Kubbern aufwiegen. Das gilt mehrfach, da neben der enormen Belastung durch den Lärm, den diese Karts nun mal erzeugen, der insbesondere für die Wohnlage in der Wiesenstraße unerträgliche Formen angenommen hätte, auch durch den An- und Abfahrtverkehr der Teilnehmer und Zuschauer für den gesamten Ort nicht vertretbar gewesen wäre. Lagebedingt hätte dieser gesamte Verkehr mittig durch die Ortslage und dann über die Wiesenstraße bis in die heutigen Feldbereiche in der Gemarkung Besenheide geführt werden müssen, da es die einzige Anfahrtmöglichkeit ist. Das kann man keinem Anwohner zumuten. Vorschläge des Betreibers, den Lärm durch verstärkte Verwendung von Elektrokarts zu mindern, konnten nicht überzeugen, da dies am Anfahrtsverkehr überhaupt nichts geändert hätte und zudem keine ausschließliche Verwendung von Elektrokarts geplant war. Auch die letztliche “Drohung” das Projekt notfalls in einer Nachbarkommune anzusiedeln, womit die dann ihre Attraktivität steigern würden und Reichenweiler das Nachsehen hätte, kann hier bestenfalls als lächerlich angesehen werden.

Sparen mit Verstand

In der Gemeindeverwaltung wird derzeit von einem externen Fachmann ermittelt, wo in der Gesamtgemeinde noch erhebliches Sparpotenzial in bestimmten gemeindlichen Dingen herrscht, ohne die für den Bürger gebotenen Leistungen zu schmälern. Hierfür

konnte der bundesweit anerkannte Finanzexperte Alexander Morlock (48) und sein Institut für Wirtschaftlichkeitsanalysen gewonnen werden. Herr Morlock wird selbst zusammen mit seinem Team hier über einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr sämtliche gemeindlichen Einrichtungen und Dienste auf den Kopf stellen, Organisationsabläufe verbessern helfen, in einzelnen Fällen möglicherweise auch für den Fortfall bestimmter Dinge sorgen, aber immer so, dass es für den Bürger keine Nachteile bringt, eher

Herr Alexander Morlock, Finanzprüfexperte

im Gegenteil, denn so können die im Vergleich günstigen Grundsteuern langfristig weiter auf dem niedrigen Niveau gehalten werden.

Seltsamer Schilderdieb - Zeugen gesucht

Seit dem 6. April mehren sich die Vorfälle im gesamten Gemeindegebiet, insbesondere jedoch im Kernort Reichenweiler, dass 30 km/h - Geschwindigkeitsbegrenzungschilder gestohlen werden. Der Dieb hat es dabei offensichtlich ausschließlich auf diese 30 km/h

Beispielstelle in der Ludwigstraße

Schilder abgesehen, keine anderen. Dabei wurden in allen Fällen die Schilder fachgerecht von den Masten abgeschraubt, wobei die Schrauben und die Halterungsschellen ebenfalls mitgenommen wurden, während die Masten oder an Baustellen die Stellsockel unbeschadet zurück gelassen wurden. In allen Fällen wurden die Taten nachts zwischen etwa 0 Uhr und 4 Uhr begangen. Auf dem Foto sieht man eine betroffene Stelle in der Ludwigstraße vom Kernort. Insgesamt wurden im gesamten

Gemeindebereich bislang 32 Schilder dieses Typs entwendet, davon 24 im Kernort selbst. Warum der Dieb ausgerechnet auf 30 km/h - Schilder scharf ist, das erschließt sich noch nicht. Es gibt Vermutungen, dass irgendwelche Aktivisten dahinter stecken könnten, die diese Schilder irgendwann an anderen Stellen anbringen wollen, wo höhere Geschwindigkeiten gelten, um so ihre wirren Vorstellungen von “Umweltpolitik” durchzusetzen. Es wäre ansonsten nicht sehr wahrscheinlich, dass ein Sammler es ausgerechnet nur auf unzählige 30 km/h - Schilder abgesehen hat. Der Schaden beläuft sich inzwischen auf über 11.000 Euro, da nicht nur der Schadwert der fehlenden Schilder angesetzt werden muss, sondern auch die ganzen Umfeldkosten zur Beschaffung neuer Schilder und deren Montage, also die damit verbundenen Arbeitskosten. Bei der großen Menge an gestohlenen Schildern ist es wahrscheinlich, dass es Zeugen gibt, die wenigstens einige der Vorfälle oder vielleicht Vorbereitungen dazu beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei oder der Gemeindeverwaltung zu melden.

Illegale Bauschuttentsorgung an einer Straßenbaustelle

Von enormer Dreistigkeit zeugt ein Vorfall an der Hunsrückstraße im Ortsteil Heiterbach. Bisher Unbekannte haben an der dortigen Straßenbaustelle in Höhe der Bushaltestelle einen größeren Berg an Bauschutt entsorgt, indem sie den Schutt einfach in die offene Baugrube sowie auf die Bereiche daneben kippten. Dazu wurden vorhandene Sperren auf den Bürgersteig und in angrenzende Bereiche geschmissen, damit sie die Stelle gut

Illegale Bauschuttentsorgung an der Hunsrückstraße

erreichen konnten. Bei der vorliegenden Menge müssen die Täter mindestens mit einem Kleinlaster oder einem größeren Anhänger dort vorgefahren sein. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie beim Abladen von Zeugen beobachtet wurden, zumal die Abladung über Nacht erfolgte. Die Gemeindeverwaltung sowie die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden, um den Tätern habhaft zu werden. Es drohen ihnen sehr hohe

Geldstrafen im Bereich von 50.000 Euro. Die Gemeinde hat eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro ausgesetzt, für Hinweise, die zum Ergreifen der Täter führen.

Geplante Erweiterung des Gewerbeparks Nord in Reichenweiler

Der Gewerbepark Nord wird am nordöstlichen Rand deutlich erweitert. Auf Grund teils noch unklarer Fragen mit einigen bisherigen Eigentümern der jeweiligen Parzellen, kann die Erweiterung derzeit leider noch nicht, wie geplant, in einem durchgehend zusammenhängenden Bereich erfolgen. Um den ansiedlungswilligen Unternehmen und anderen Kaufinteressenten bereits kurzfristig ausreichend große Flächen anbieten zu können, werden die Flächen, bei denen alle Fakten und Umwidmungsfragen hinreichend geklärt sind, nunmehr mit sofortiger Wirkung vorab separat dem Gewerbepark als Gewerbefläche zugeschlagen. Das sind auf dem beigefügten Plan alle gelb eingezeichneten Flächen. Diese stehen ab sofort zum Verkauf zur Verfügung. Die rot eingezeichnete Fläche wurde bereits im vergangenen Jahr zur Gewerbefläche umdeklariert und ist schon in kompletter Größe an ein Unternehmen verkauft worden. Der dort teils noch ansässige landwirtschaftliche Betrieb wird bis zur herbstlichen Erntesaison 2018 fortgeführt und ab 2019 wird die Fläche dann gewerblich bebaut. Die zum Verkauf stehenden Flächen der gelb eingezeichneten Bereiche werden über den Andreas - Vogler - Weg, die Vulkanstraße und die Straße “An der Nordelle”  erschlossen. Die Vulkanstraße wurde hierfür komplett neu ausgebaut, im nördlichen Bereich verläuft sie derzeit etwas trichterförmig auseinander, das wird sich jedoch vsl. ab August ändern, weil dann in diesem oberen Bereich ein etwa 100 m langer Abschnitt als Parkstreifen abgetrennt und entsprechend hergerichtet wird. Die Flächen können von Interessenten auch in kleineren Teilbereichen ab 800 m² aufwärts erworben werden. Jenachdem, welche Aufteilung sich dadurch ergibt, würde dann im nördlichen Bereich noch eine kleine Stichstraße als eigenständige Zufahrt zu dem oben links liegenden Grundstück errichtet. Die Grundstücke werden in erschlossenem Zustand zum Verkauf angeboten, für zwei Grundstücksanteile gibt es bereits ernsthafte Kaufinteressenten. Die bereits mit landwirtschaftlichen Gebäuden bebauten Flächen oben links an der Vulkanstraße / Ecke An der Nordelle werden in Kürze vsl. ebenfalls zum Gewerbegebiet umgewidmet. Diese Gebäude werden dann gewerblich genutzt. Weitere Planungen sehen vor, dass die Flächen, die an der Straße An der Nordelle rechts und links neben dem rot eingezeichneten Bereich liegen, in absehbarer Zeit ebenfalls zur Erweiterung des Gewerbegebiets herangezogen werden, jedoch gibt es hier noch einige Unklarheiten, die zuvor noch beseitigt werden müssen. Die Bereiche, die “An der Nordelle” rechts neben den gelb eingezeichneten Erweiterungsflächen liegen, sind mit Wohnbebauung aus dem Altbestand belegt, dieser Altbestand ist geschützt, wird aber im Zuge der Umgestaltung zum Mischgebiet erklärt, dh. dort ist auch weiterhin normale Wohnbebauung zulässig, aber ebenso Gewerbebebauung- und Nutzung. Sämtliche Erdarbeiten, die zur Erschließung notwendig sind, wurden an den gelb und rot eingezeichneten Flächen bereits betriebsfertig ausgeführt, lediglich die letzten Anschlußmeter müssen dann von den neuen Eigentümern noch in ihrem Leistungsbereich errichtet werden. Die Kaufpreise belaufen sich auf 95,00 Euro pro m².

Plan der Erweiterungsflächen des Gewerbeparks Nord
Erweiterungs - Teilfläche Gewerbepark Nord

So schaut ein Teilbereich der Erweiterungsfläche aktuell noch aus (Stand April 2018), Blickrichtung vom Andreas - Vogler - Weg in Richtung Norden. Genau auf diesem Teil - Bereich wird in Kürze ein größeres Autohaus errichtet. Die Bauarbeiten dazu sollen alsbald starten. Wer auch noch Flächen erwerben möchte, sollte sich sofort sputen, denn die Grundstücke werden der Gemeinde regelrecht aus den Händen gerissen.

Hotel auf dem Dreikamm - Bergrücken wird nicht gebaut

Nach langen Überlegungen und zahlreichen Fachgutachten wurde dem Projekt, ein modernes Hotel auf dem Bergrücken des Dreikamms zwischen Reichenweiler und Kubbern zu errichten, eine Absage erteilt. Auch wenn es für den Tourismus in unserer Gemeinde zweifellos ein starker Impuls gewesen wäre, so waren die Bedenken doch zu groß, das einmalige Landschaftsbild des Dreikamm - Mittelgebirgs - Höhenzugs damit stark zu beeinträchtigen, wenn nicht gar zu zerstören. Gerade diese unverbaute Optik macht ja den Reiz dieser Bergrücken aus. Auch der Vorschlag der Investorengruppe, das Hotelgebäude so umplanen zu lassen, dass die obersten beiden Etagen entfallen und dafür die ebenerdigen Bauten in der Fläche erweitert und durch besondere optische Gestaltung dem Landschaftsbild mehr angepasst werden, so dass sie von weitem kaum noch ins Auge fallen, konnte letztendlich nicht überzeugen und die Bedenken nicht genug schmälern. Eine genaue Überprüfung der zuständigen Landschaftsschutzbehörde kam am

Ende zu dem gleichen Ergebnis. Rechts ist der geplante Standort zu sehen und schnell wird

geplanter Hotel - Standort auf den Dreikamm - Bergrücken

klar, dass es an dieser Stelle unmöglich ist, ein derartiges Gebäude so zu errichten, dass es das Landschaftsbild nicht stört. Somit ist dieses Projekt endgültig Geschichte.

Ab sofort absolutes Halteverbot auf der Arnoldystraße

Reichenweiler, Arnoldystraße im Ortskern

In der Arnoldystraße im Ortskern von Reichenweiler wird, um die unzumutbaren Belastungen durch Autos endgültig abzustellen, die auf der Fahrbahn geparkt werden, ab sofort durchgehend im gesamten Straßenbereich ein absolutes Halteverbot eingeführt. Die ständige “Zuparkerei” beidseitiger Fahrbahnen führte immer wieder zu endlosen Rückstaus und verhinderten, einen akzeptablen Verkehrsfluß. Das führte

darüber hinaus zu starken Lärm- und Abgasbelastungen für die Anwohner. Fahrzeuge, die künftig dort auf der Straße parken, werden sofort abgeschleppt und müssen dann auf dem Betriebshof des jeweiligen Abschleppunternehmens gegen Zahlung der Abschleppkosten und eines Bußgeldes vom Eigner eingelöst werden. Die Einrichtung eines eingeschränkten Halteverbots im letzten Jahr und Appelle an die unvernünftigen Fahrer, die in der Straße einen willkommenen kostenlosen Parkplatz sehen, haben leider nicht die gewümschte Wirkung gezeigt, deshalb bleibt der Gemeinde keine andere Wahl, als so konsequent durchzugreifen.

Abwassergebühren bleiben konstant

Eine sicher schöne Botschaft können die Abwasserentsorgungsbetriebe und somit auch die Gemeindeverwaltung für das Geschäftsjahr 2018 / 2019 verkünden: die Abwassergebühren steigen nicht. Damit bleibt diese Gebührenart, die ansonsten oft für Preissteigerungen gut ist, in Reichenweiler nunmehr schon zum sechsten Mal in Folge konstant. Seit dem Jahr 2011 hat es in dem Bereich in Reichenweiler keine Preisanhebung mehr gegeben.

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